Kreativität auf Knopfdruck
Ein Interview über neue Ideen und Beiträge des Citavi-Blogs
Bild: Canva.com
In diesem letzten, dritten Beitrag zum Thema Kreativität beantworten unsere Blog-Autorinnen Jennifer und Jana Fragen zu ihrer Arbeitsweise, dazu wie sie immer wieder neue Ideen für den Blog bekommen und wie daraus ein fertiger Beitrag entsteht.
Alle zwei Wochen werden die Leserinnern und Leser des Blogs mit neuen Beiträgen versorgt. Woher nehmt ihr euer Durchhaltevermögen? Es scheint, ihr habt nie Schreibblockaden!
Jana: Wir möchten aktuelle und zukünftige Nutzerinnen und Nutzer von Citavi nicht nur eine Software, ein Handbuch und Videos an die Hand geben, sondern auch unseren Erfahrungsschatz mit ihnen teilen. Von unseren eigenen Abschlussarbeiten und unserer (früheren) Arbeit im Citavi Support-Team wissen wir, welche Schwierigkeiten und Fragen beim wissenschaftlichen Arbeiten aufkommen. Unsere persönlichen Lösungen oder die Strategien, die wir von Studenten und Forscherinnen mitbekommen haben, möchten wir nicht für uns behalten. Denn in der Forschung, in der die eigenen Erkenntnisse auf den Ergebnissen anderer beruhen, sollte man auch bei Arbeitsweisen von den Erfahrungen anderer lernen können. Dieses Ziel treibt mich beim Schreiben an.
Natürlich gibt es auch bei mir Tage, an denen ich vor einem leeren Word-Dokument sitze oder einen Satz gefühlt zehn Mal neutippe, bis ich endlich zufrieden bin. In solchen Momenten hilft es mir, mich an mein Ziel beim Schreiben zu erinnern. Dazu überfliege ich unsere bereits veröffentlichten Blog-Beiträge und habe dabei manchmal auch neue Geistesblitze oder beziehe mich im Beitrag, den ich aktuell schreibe, auf einen vorherigen. So schreibe ich einen weiteren Satz, bis ich wieder im Flow bin. An Tagen, an welchen ich unter Druck stehe und eine Deadline zur Blog-Veröffentlichung über mir schwebt, brauche ich häufig diese zusätzliche Motivation.
Jenny: Mit einer nahenden Deadline fällt es mir leichter, einen Blog-Beitrag fertigzustellen. Dann besteht nicht die Gefahr, ihn endlos zu überarbeiten und zu „verschlimmbessern“. Unter Druck leidet aber meine Kreativität, mir kommen dann keine neuen Ideen.
Auch mir sind Schreibbockaden nicht unbekannt. Wenn ich an einer bestimmten Stelle feststecke, überspringe ich sie. Ich schreibe zunächst alle anderen Abschnitte in meinem Entwurf und kehre am Ende zu meiner Problemstelle zurück. Bevor ich mit dem Schreiben beginne, habe ich immer einen groben Entwurf mit Überschriften und zentralen Aussagen vorbereitet. Manchmal steht auch die Einleitung bereits fest. Das hilft mir dabei, dass ich meinen Fokus nicht aus den Augen verliere.
Wie kommen euch neue Ideen für den Blog “Nützliche Irrtümer” bzw. “Planned Accidents”?
Jana: In über drei Jahren Citavi-Blog hatten wir noch nie das Problem, dass wir keine Ideen für einen neuen Beitrag hatten! Als Teil des Support-Teams ziehe ich viele Ideen aus den Fragen unserer Nutzerinnen und Nutzern. Auch meine Teamkollegen im Support-Team liefern mit ihren Berichten von Problemfällen immer neue Ideen. Aber auch außerhalb des Arbeitsplatzes gibt es genügend Inspiration: Bücher, Serien oder Musik liefern mir immer wieder Anregungen. Aktuell denke ich zum Beispiel über ein Lied von Rainald Grebe nach, mit dem Satz "Wissenschaft ist eine Meinung, die muss jeder sagen dürfen". Mal schauen, ob daraus ein neuer Blog-Beitrag wird.
Jenny: Neue Ideen kommen mir meist, nachdem ich etwas Interessantes gelesen oder angeschaut habe. Neue Themen fallen mir so fast in den Schoß, weil ich mich über aktuelle Entwicklungen im Hochschulbereich auf dem Laufenden halte und wissenschaftliche Blogs verfolge. Ich lese auch viele Bücher, Artikel oder Essays zu vielen verschiedenen Themen und ich sehe mir gerne Dokumentationen an. Häufig lässt sich etwas, das ich in einem anderen Kontext erfahren habe, auch auf Studierende oder Wissenschaftlerinnen übertragen. Beispielsweise eignen sich viele der Produktivitätstipps des Business-Umfelds auch prima für Forschende. Oder wenn ich zu einem Thema intensiver recherchiere, dann lerne ich neue, spannende Facetten davon kennen. Mir ist es schon passiert, dass ich eigentlich etwas über ein Thema schreiben wollte, es am Ende aber ein völlig anderes Thema wurde. Das war beispielsweise beim Beitrag “Auf den Schultern von Riesen” der Fall. Eigentlich sollte es in dem Beitrag darum gehen, warum wir überhaupt zitieren und wieso es wichtig ist.
Denke ich über ein potentielles Thema nach, dann höre ich in mich hinein, welche Fragen ich persönlich dazu habe und überlege, welche Fragen sich andere dazu stellen könnten. Häufig sind die einfachsten Fragen, die ein Kind stellen würde, ideal. Die Frage “Warum ist zitieren wichtig?” zum Beispiel, lässt sich erst dann beantworten, wenn man mehr über die Grundlagen des Zitierens weiß. Man muss herausfinden, seit wann es diese Praxis gibt, welche Kultur und Werte es zu dieser Zeit gab und wie sich das System bis heute verändert hat. Während man in das Thema eintaucht, muss man nur die eigenen, neue Fragen notieren und in die Bereiche weiter vordringen, die einen faszinieren. Diese Fragen können später die perfekte Gliederung für den Beitrag bilden.
Nutzt ihr spezielle Kreativitätstechniken?
Jana: Bisher habe ich keine spezielle Kreativitätstechnik genutzt – zumindest nicht bewusst.
Ein Ansatz, den ich aber unbedingt ausprobieren möchte, ist der im vorletzten Blog-Beitrag genannte Perspektivenwechsel z.B. mit der Frage “Wir würde ein Film von Disney darüber aussehen?”.
Meine Umgebung hat aber einen großen Einfluss auf meine Kreativität. Ich brauche einen aufgeräumten Schreibtisch und Kopf, damit ich Platz für Neues habe. Mein Schreibtisch ist schnell ordentlich, aber meinen Kopf räume ich auf, indem ich alle anderen Aufgaben, die ich noch erledigen muss, vom Tisch habe. Morgens habe ich deshalb keine Zeit und keinen Platz für Kreativität. Erst am Nachmittag ist es dann so weit, dann habe ich die nötige mentale Energie, Ruhe und Zeit.
Jenny: Wie Jana brauche ich einen Zeitblock (2-3 Stunden) ohne Störung zum Schreiben. Bei mir funktioniert es am Nachmittag oder Abend am besten. Genießen kann ich das Schreiben am Sonntag am meisten, da dann man Kopf frei ist und nicht die Gefahr besteht, dass ich gestört werde.
Meine liebste Kreativitätstechnik ist das Brainstorming mit Stift und Papier und manchmal auch mit einem leeren Word-Dokument. Ich versuche auch kreative Prozesse des Schreibens von analytischen zu trennen: Neue Ideen oder ein erster Entwurf sind Schritt eins; in Schritt 2 erstellte ich eine Gliederung oder überarbeite einen Entwurf. Für mich persönlich war es sehr hilfreich, mir über die Unterschiede des divergenten und konvergenten Denkens bewusst zu werden – deshalb habe ich auch im Blog häufig über dieses Thema geschrieben. Ich gehörte früher zu den Menschen, die jeden Satz erst perfekt ausformulieren müssen, bevor sie weiterschreiben können. Für mich ist es jetzt viel effizienter und weniger stressig, wenn ich jeweils nur eine der Denkweisen nutze und nicht beide gleichzeitig. Die Realität sieht jedoch auch mal anders aus: Eine analytische Aufgabe bringt mich auf eine kreative Idee und dann schreibe ich plötzlich an einem ganz neuen Abschnitt des Beitrags. Generell versuche ich mich aber an die Trennung zu halten, wenn ich einen neuen Blog-Beitrag beginne.
Wie behaltet ihr eure Ideen für den Blog im Überblick? Nutzt ihr dafür spezielle Tools?
Jenny: Mir kommen häufig neue Ideen für den Blog, wenn ich gerade mit Aufgaben beschäftigt bin, bei welchen ich nicht angestrengt nachdenken muss, wie Korrekturen unseres Online-Handbuchs. Ich muss die Ideen, die mir kommen, sofort aufschreiben, damit ich sie nicht vergesse. Meine Blog-Ideen sammle ich in einer persönlichen Asana-Liste. Hat mich ein Artikel oder Video auf eine Idee gebracht, gebe ich den Link an und notiere auch erste Gedanken, was im Blog-Beitrag vorkommen könnte.
Sobald es ans Schreiben des Beitrags geht, werfe ich einen Blick auf meine Liste. Manchmal wähle ich ein Thema, das ich dort notiert hatte, und manchmal bringt mich meine Liste aber auch auf eine völlig andere Idee.
Jana: Damit auch unsere Kolleginnen und Kollegen eigene Ideen einbringen können, haben wir eine Gruppe in Mango, unserem Intranet, eröffnet. Das hat zu Beginn gut funktioniert, dann geriet es aber in Vergessenheit. Stattdessen haben wir doch mehr Ideen direkt im Gespräch oder per Mail geliefert bekommen. Unsere gemeinsamen Ideen notieren wir in unserem “Ideen-Backlog”, einer Online-Excel-Datei. Dort sind auch die Vorschläge unserer Blog-Umfrage von vorletztem Jahr aufbewahrt und wir freuen uns weiterhin über Vorschläge und Ideen unserer Leserinnen und Leser!
Wie sieht euer persönlicher Schreibprozess aus?
Jenny: Chaotisch und mit vielen Pausen und Neustarts. Ich beginne aber immer mit einer Gliederung, deren Punkte häufig noch mit Fragen oder Hinweisen am Rand versehen werden. Interessante Punkte, die noch nicht so richtig in meine Gliederung passen, notiere ich am Ende des Dokuments. Wenn ich dann mit dem Schreiben beginne, fange ich auch tatsächlich mit einer Einleitung an. Sie geht mir meist schnell von der Hand, kann sich später aber im Laufe des Schreibprozesses auch leicht wieder ändern. Erst danach wird es bei mir meist heikel. Während des Schreibens stolpere ich über Inhalte, die ich noch nicht völlig verstanden habe, oder wozu mir noch Informationen fehlen. Damit ich mit meinem ersten Entwurf schnell fertig werde, kennzeichne ich die Stellen mit Lücken durch Hinweise in Klammern. Denn mir fällt das Überarbeiten meines Entwurfs viel leichter als ihn zu schreiben. Mein Ziel ist es also, die anstrengende Arbeit so schnell wie möglich hinter mich zu bringen, damit der spaßige Teil schneller beginnen kann. Dann kann ich in Ruhe nach Hintergrundinformationen recherchieren oder überlegen, wie ich den Übergang zwischen zwei Abschnitten besser formulieren könnte. So glatt läuft die Arbeit aber nicht immer. Wie jeder andere komme auch ich manchmal an den Punkt, an dem ich einfach nicht weiß, was ich schreiben soll. Ich zwinge mich dann meist dazu, das Gefühl auszuhalten, bis es verfliegt und ich weiterschreiben kann. Wenn es aber auch nach 20 Minuten nicht besser wird, mache ich eine Pause und gehe weg vom PC. Sobald ich anschließend weitermache, ist mein Gehirn nicht mehr im divergenten Denkmodus gefangen und es fällt mir plötzlich viel leichter, einen Übergang zu finden oder einen verwirrenden Satz umzuformulieren.
Ich liebe es, einen Entwurf zu überarbeiten. Denn egal wie schlecht er war, mir ist nun die Form der Arbeit klar. Die restliche Arbeit besteht nur daraus, die Inhalte immer mehr zu verfeinern und den Beitrag dabei immer wieder und wieder zu lesen. Diese Arbeit macht mich glücklich und die Zeit verfliegt dabei.
Ich sollte auch erwähnen, dass wir unsere Blog-Beiträge gegenseitig Korrektur lesen und manchmal auch den Input anderer Kollegen einholen. Janas Feedback ist unbezahlbar, denn sie denkt an Aspekte, auf die die ich nie gekommen wäre, die ich dann im Beitrag ergänze. Es ist auch wichtig, jemand anderen den Fluss und die Struktur des Textes prüfen zu lassen. Wir weisen uns gegenseitig auf missverständliche Passagen hin oder machen Vorschläge für bessere Formulierungen.
Jana: Ich bereite nur selten eine Gliederung vor. Ich schreibe einfach drauf los, ohne viel nachzudenken. Erst nach und nach kristallisieren sich Abschnitte heraus, die unter einer Überschrift zusammengefasst werden könnten. Jeder Beitrag ist anders, bei manchen beginne ich mit einer intensiven Recherche, bevor ich ein Wort zu Papier bringe. Bei anderen schreibe ich nur eine Handvoll Stichpunkte auf, bevor ein langer Text daraus wird. Die Überarbeitungsphase ist auch bei mir zeitintensiv. Denn beim ersten Schreiben entstehen nicht immer druckreife Sätze. Häufig brauche ich viel Zeit für die Suche nach besser klingenden Synonymen.
Wie lange braucht ihr durchschnittlich, um einen Blog-Beitrag zu schreiben?
Jenny: Es kommt darauf an. Generell sind Beiträge, für die man sich erst in ein Thema einarbeiten und Fachartikel lesen muss, zeitaufwändiger als Beiträge, die nur Fakten aufzählen. Mein Vorwissen zu einem Thema spielt auch eine große Rolle. Beiträge zu Themen, für welche ich mir erst Expertenwissen anlesen muss, dauern länger als Beiträge zu Themen wie Literaturverwaltung oder Informationskompetenz. Der aktuelle Beitrag zu mehr Kreativität beim wissenschaftlichen Arbeiten benötigte ungefähr sechs bis sieben Stunden reine Schreibzeit (von der ersten Gliederung bis zum fertigen Entwurf für Jana). Um das Buch, über das es im Beitrag geht, zu lesen und mir dazu Notizen zu machen, habe ich zusätzlich ca. sechs Stunden investiert. Ich habe auch einige interessante Artikel für den Beitrag gelesen, die ich schlussendlich nicht verwendet habe – das waren bestimmt auch zwei Stunden. Im Gegensatz dazu war der Beitrag zu Tipps zur Bibliotheksnutzung für Erstsemester in Rekordzeit fertig. Es vergingen nur drei bis vier Stunden insgesamt – inklusive Recherche – da ich die vorgestellten Services bereits aus meinen Bibliothekseinführungen kannte, die ich während meines Praktikums bei den UWM Libraries durchgeführt habe.
Jana: Es kommt wirklich darauf an, wie rechercheintensiv ein Beitrag ist. Für manche Beiträge reicht eine Stunde aus, für andere bis zu zehn Stunden. Im Durchschnitt würde ich für das reine Schreiben der Beiträge vier Stunden schätzen.
Wurde das Schreiben eines Beitrags im Laufe der Zeit leichter?
Jenny: Ja, ich denke schon. Jeder Beitrag ist eine neue Herausforderung. Aber der Druck, dass jeder Beitrag perfekt werden muss, wurde mit jedem neuen der vielen Beiträge geringer.
Jana: Bei mir ein klares Nein.
Wie plant ihr eure Zeit für das Schreiben des Blogs ein?
Jana: Das kreative Schreiben des Blogs ist bei meiner Arbeit eine ideale Ergänzung zur analytischen Support-Arbeit. Die nötige Zeit zu finden, ist insbesondere in stressigen Zeiten nicht immer einfach. Da unsere Termine für die Veröffentlichung alle zwei Wochen feststehen, setzen wir alle Hebel in Bewegung, um sie einhalten zu können. Ich nutze wiederkehrende Erinnerungen in Asana, damit ein Blog-Dienstag nicht im Alltagsgeschäft untergeht.
Jenny: Da ich nicht mehr im Support-Team arbeite, kann ich meine Arbeitszeit freier einteilen. Dennoch ist es manchmal schwierig, die passende Zeit fürs Schreiben zu finden. Deshalb plane ich zu Beginn meiner Woche meine anstehenden Aufgaben in meinem Kalender. Ich suche nach einem freien Morgen oder Nachmittag, an dem ich nur schreiben werde und halte diesen Zeitraum frei. Häufig kommen aber in stressigen Wochen viele neue, dringende Aufgaben dazwischen. Dann bleiben mir nur am Abend ein bis zwei Stunden Zeit oder ich verschiebe das Schreiben aufs Wochenende.
Noch eine praktische Frage: Wie organisiert ihr die Veröffentlichung – im Home Office?
Jana: Wir tauschen uns regelmäßig aus und sprechen über MS Teams über unsere aktuellen und geplanten Beiträge. Die Veröffentlichung eines neuen Beitrags jeden zweiten Dienstag verfolgen wir in einem Asana-Projekt. Dafür haben wir ein Template angelegt, das alle Aufgaben enthält, vom Entwurf-Feedback bis zur Versandplanung des Newsletters zum neuen Blog-Beitrag. Man sieht sofort, welche Aufgabe noch zu erledigen ist und kann sich über einzelne Aufgaben direkt austauschen. Das klappt bei uns sehr gut.
Jenny: Das Asana-Template ist wirklich Gold wert! Wir können die Aufgaben auch uns selbst zuweisen und wissen so immer, wer was bis wann zu tun hat. Es zeigt sich einfach, dass simple Listen eines der besten Organisationstools sind!
Setzt ihr auch Citavi für Blog-Beiträge ein, und wenn ja, wie?
Jana: Ich nutze Citavi nur zum Verwalten der weiterführenden Literaturtipps, die ich beim Schreiben des Blog-Beitrags gelesen habe. Dann kann ich mir sicher sein, dass die Tipps auch einheitlich formatiert sind. Bei den deutschsprachigen Beiträgen nutze ich übrigens den Citavi Basis-Stil.
Jenny: Ich setze Citavi ein, aber nicht für jeden Beitrag. Für Beiträge mit mehr Hintergrundrecherche nehme ich Webseiten, Artikel oder Bücher per ISBN in das Citavi-Projekt auf, die ich mir durchlesen möchte. Dadurch fällt es mir später auch leichter, schnell eine Literaturliste mit den Leseempfehlungen auszugeben. In englischsprachigen Beiträgen wähle ich immer den APA-Stil, da er weit verbreitet ist.
Bei manchen Themen mache ich mir auch in Citavi Notizen, wenn ich Textpassagen wörtlich zitieren möchte. Beim Beitrag zur Geschichte des APA-Stils habe ich beispielsweise auf viele Quellen zurückgegriffen und auch einige Notizen in Citavi gemacht.
Wenn ich Bücher als Quellen verwende, habe ich häufig ein Sammelsurium aus handschriftlichen Notizen in einem Notizbuch, gespeicherten Markierungen in meiner Kindle-App oder Notizen in PDFs in Citavi. Für ein kurzes Schreibprojekt wie ein Blog-Beitrag kann ich mit dem Chaos gut leben, denn es geht schneller.
Wie hat Ihnen dieser Einblick hinter die Kulissen in die kreative Arbeit des Citavi Blog-Teams gefallen? Haben Sie noch weitere Fragen, die unbeantwortet blieben? Schreiben Sie uns auf Facebook oder per Mail an blog@citavi.com.